Remagen ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“

Seit September 2021 ist Remagen Fairtrade-Stadt und erfüllt die fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne. Seitdem baut die Stadt ihr Engagement weiter aus, sodass jetzt der Titel Fairtrade-Stadt für weitere zwei Jahre vergeben wurde.

Bürgermeister Björn Ingendahl freut sich über die Verlängerung des Titels: “Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Remagen. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Remagen dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auch auf lokaler Ebene zu fördern.”

Das Engagement in Remagen ist vielfältig: Zum Weltfrauentag werden faire Rosen verteilt, im vergangenen Jahr gab es faire Schultüten für die Remagener Erstklässlerinnen und Erstklässler, die Steuerungsgruppe beteiligte sich mit fairen Kamellen am Kripper Strohbärtreiben und der Remagener Jugenbahnhof ist seit letztem Jahr als faires Jugendhaus zertifiziert. Außerdem bieten diverse Geschäfte und gastronomische Betriebe Produkte aus fairem Handel an. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement “, sagen Walburga Greiner und Lisa Althoff, Sprecherinnen der Fairtrade-Steuerungsgruppe, „Geplant sind ein Fairtrade-Einkaufsführer sowie weitere Projekte zur öffentlichen Beschaffung und in der Kooperation mit unseren Schulen“.

Remagen bleibt damit eine von inzwischen über 800 Kommunen in Deutschland, die sich „Fairtrade-Stadt“ nennen dürfen und unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zum gerechteren Welthandel leisten.