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Unkelstein

Hier wurde schon zur Römerzeit der berühmte „Unkelstein“ gebrochen, der auch im Fundament des Kölner Doms Verwendung fand. Benannt ist dieser nach dem gegenüberliegenden Städtchen Unkel. Die Mönche vom Apollinarisberg besaßen schon im Jahr 1117 Weinberge am Unkelstein und das Recht zum Fischfang im Rhein (iuxta Vnkelstein). Neben der typischen 6-eckigen Basaltsäule ist hier eine sogenannte vulkanische „Basaltbombe“ zu sehen. Sie symbolisiert den Anfang des „Unkelsteiges“, der von hier zum RheinBurgenWeg auf die Rheinhöhe führt. Das sichtbare Basaltriff stellte der Schifffahrt lange Zeit ein Hindernis dar. Nach Ende des Basaltabbaus 1927 wurde der Steinbruch verfüllt. Auf dem entstandenen Bergplateau wurde 1962 das Gebäude des heutigen „Hotel Haus Oberwinter“ errichtet.