Rückblick Kunstsalon 2020

 
 
 
Der Kunstsalon Remagen bot am Wochenende des 17. und 18. 
Oktober 2020 den schwerpunktmäßig im Historischen Dreieck, der Altstadt 
zwischen Marktplatz und katholischer Pfarrkirche, ansässigen Galerien, 
Ateliergemeinschaften und Künstlervereinigungen, aber auch weiteren 
künstlerisch tätigen Personen und Institutionen die Möglichkeit der gemeinsamen 
Präsentation.
 
Alle 16 Kunstorte des Kunstsalons präsentierten sich im Rahmen eines kurzen 
Videos (aus der DISTANZ). Die Videos waren über QR-Codes an 
jedem Kunstort abrufbar und können hier weiterhin abgerufen 
werden.  
 
Neun Kunstorte konnten zusätzlich vor Ort (aus der NÄHE) 
besucht werden. Die Ausstellungen waren samstags und sonntags jeweils von 13.00 
bis 18.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
Im EUROPÄISCHEN KULTURZENTRUM REMAGEN verknüpfte Lorenzo 
Fonda seine Malerei mit collageartigen Elementen. Unter dem 
Titel "ATMOSFERE RINASCIMENTALI" entlockte Fonda in seinen Gemälden 
der umbrischen Landschaft eine besondere atmosphärische Wirkung.
 
 
Im Künstlerforum fand unter Corona-Sicherheitsmaßnahmen die 
5. Regionale mit Beate Steven und Rolf Habel statt. Beate Steven war mit 
eindrücklichen Skulpturen vertreten. Neben den teils zierlichen, teils 
stämmigen Figuren aus Holz waren auch kleine Bronzen zu sehen. Rolf Habel 
bildete durch unfertige und zerstörte Arbeiten den künstlerischen 
Arbeitsprozess ab.
Im M.A.SH. Modern Art Showroom präsentierten die Künstler 
Janko Arzenšek, Almuth Leib und Eva Töpfer Arbeiten, die in der 
Corona-bedingten "Sendepause" entstanden sind oder gefunden wurden. 
Durch die drei Ansätze - Grafik, experimentelle Fotografie und Malerei - 
konnten die Besucher unterschiedliche Zugänge zu Mustern und Strukturen erkennen. 
 
 
 
 
 
 
 
Der Kunstsalon Remagen bot am Wochenende des 17. und 18. 
Oktober 2020 den schwerpunktmäßig im Historischen Dreieck, der Altstadt 
zwischen Marktplatz und katholischer Pfarrkirche, ansässigen Galerien, 
Ateliergemeinschaften und Künstlervereinigungen, aber auch weiteren 
künstlerisch tätigen Personen und Institutionen die Möglichkeit der gemeinsamen 
Präsentation.
 
Alle 16 Kunstorte des Kunstsalons präsentierten sich im Rahmen eines kurzen 
Videos (aus der DISTANZ). Die Videos waren über QR-Codes an 
jedem Kunstort abrufbar und können hier weiterhin abgerufen 
werden.  
 
Neun Kunstorte konnten zusätzlich vor Ort (aus der NÄHE) 
besucht werden. Die Ausstellungen waren samstags und sonntags jeweils von 13.00 
bis 18.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
Im EUROPÄISCHEN KULTURZENTRUM REMAGEN verknüpfte Lorenzo 
Fonda seine Malerei mit collageartigen Elementen. Unter dem 
Titel "ATMOSFERE RINASCIMENTALI" entlockte Fonda in seinen Gemälden 
der umbrischen Landschaft eine besondere atmosphärische Wirkung.
 
Im Künstlerforum fand unter Corona-Sicherheitsmaßnahmen die 
5. Regionale mit Beate Steven und Rolf Habel statt. Beate Steven war mit 
eindrücklichen Skulpturen vertreten. Neben den teils zierlichen, teils 
stämmigen Figuren aus Holz waren auch kleine Bronzen zu sehen. Rolf Habel 
bildete durch unfertige und zerstörte Arbeiten den künstlerischen 
Arbeitsprozess ab.
Im M.A.SH. Modern Art Showroom präsentierten die Künstler 
Janko Arzenšek, Almuth Leib und Eva Töpfer Arbeiten, die in der 
Corona-bedingten "Sendepause" entstanden sind oder gefunden wurden. 
Durch die drei Ansätze - Grafik, experimentelle Fotografie und Malerei - 
konnten die Besucher unterschiedliche Zugänge zu Mustern und Strukturen erkennen. 
 
KERMA zeigte sich ganz in der Gegenüberstellung von Malerei 
und Keramik. Während Erika Klassen die Besucher  mit 
Landschaftsgemälden und abstrakten Motiven durch ihr Atelier führte, erhielt man bei Marianne 
Schröder einen Einblick in den Umgang mit dem ursprünglichen Material Ton. 
Molly Noebel griff in ihrem Studio MoNo neben dem allgegenwärtigen Thema Corona auch ihre österreichischen Wurzeln und den hiesigen Karneval auf: Unter dem Titel "Coronarrisch" thematisierte sie mit Collagen das gesellschaftliche Lebensgefühl in der Pandemie.
 
Direkt nebenan im Artspace K2 holte Christoph Noebel mit 
lokalen Künstlern zu einem Remagener Rundumschlag aus. Seine eigenen Arbeiten 
zu Knochen und Gewebeproben wurden vervollkommnet von Herbert Höckys Konkreter 
Kunst und den echten Knochen, die Volker Thehos präsentierte. So entstand eine 
Spannweite rund um das Thema "Elementare Strukturen" von abstrakten 
Konstruktionen zu handfesten organischen Ursprüngen. 
 
Gisèle Hillen lud die Besucher im "l'atelier" zu 
einer gedanklichen Reise nach Frankreich ein. Neben provençalischen 
Landschaften, die ein unbeschwertes Lebensgefühl vermitteln, thematisierte sie 
in ihren Arbeiten rheinische Motive und Stillleben. Herbert Höcky war mit einer Instalaltion aus Elementen auf dem Marktplatz vertreten. Einen Kontrapunkt zu Höckys Elementen bildete die 
Kunstmaschine "Sports" des Kinetikkünstlers Willi Reiche. 
 
Helga Kaes stellte ihre plastischen Arbeiten aus Aluminium, 
Kupfer, Eisen und Kaninchendraht bei DIEHLs Moden aus. "Expansion - Illusion" 
- diese Namensgebung repräsentierte die Gegensätzlichkeit der unterschiedlichen 
Materialien wie auch der Formen: Starr und organisch, naturalistisch und 
abstrakt. 
 
Die Gruppe AR Art am Rolandsbogen war ganz "Auf den 
Spuren von Bauhaus" unterwegs. Die drei Künstlerinnen untersuchten ihre 
eigenen Zugänge zur Bauhaus-Ästhetik. Ursula Böttcher nutzte den Linolschnitt, 
Eva Schwarz und Uta Waldow widmeten sich der Malerei mit Acrylfarbe. 
 
Durch die Nutzung der QR-Codes konnten darüber hinaus auch 
weitere Stationen des Kunstsalons aus der Distanz besucht werden. Dr. Norbert Gramer erklärte den Zuschauern, wie er durch seine Pastelle und Aquarelle auf 
die Not bedrohter Tiere aufmerksam macht und andererseits in Ölgemälden den 
Menschen als dominierte Spielfigur auf dem gesellschaftlichen Spielfeld 
darstellt. Peter Mallmann alias Bloody Pete bot einen Rundumblick durch 
vergangenes, gegenwärtiges und zukünftiges künstlerisches Schaffen - auch, aber 
eben nicht nur mit Treibholz. 
Die Gruppe RheinArt präsentierte - mit einer 
stellvertretenden Fahne auf dem Marktplatz - ein Kaleidoskop an künstlerischen 
Techniken und Medien. Auch diesmal bezog die Künstlergruppe durch das Oberthema 
"Prima Klima" Stellung. Zudem erhielten die Besucher durch ein Video 
einen Überblick über das künstlerische Schaffen in der französischen 
Partnerstadt Maisons-Laffitte. 
 
 
 
Die 
Ausstellungsorte
 
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1 – EUROPÄISCHES 
KULTURZENTRUM REMAGEN Galerie Rosemarie Bassi Marktstraße 109 (DISTANZ und NÄHE) ATMOSFERE RINASCIMENTALI - tra passato e presente Teilnehmender Künstler: Lorenzo Fonda Malerei  |  
 
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2 – Kunstmaschinenhalle  Marktplatz (DISTANZ und NÄHE) Kunstmaschinen in der Kunstmaschinenhalle Teilnehmender Künstler: Willi Reiche Kinetische Kunst  |  
 
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Marktplatz (DISTANZ)  
 
Prima Klima  
Teilnehmende KünstlerInnen: Dagmar Ackermann, Christa Gutt, Angelika Hecht-Schneewolf, Gudrun Hillmann, Astrid Hohl, Susanne Johag, Peter Mallmann, Rudi Ölschläger, Hans Paul, Beate Surek, Volker Thehos, Beate Waldner-Brenner Installationen, Malerei, Filz, Fotografie, Mixed Media  |  
 
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4 – Herbert Höcky  
 
Bachstraße 11 (DISTANZ)  
 
Punkt / Linie / Fläche / Würfel  
Teilnehmender Künstler: H. K. Höcky  
Konkrete Kunst  
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5 – l´atelier Bachstraße 14 (DISTANZ und NÄHE) Blühende Landschaften Teilnehmende Künstlerin: Gisèle Hillen Malerei  |  
 
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Kirchstraße 25 (DISTANZ und NÄHE)  
 
 
Sendepause  
 
 
Malerei, Grafik, Fotografie  
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7 – Künstlerforum Remagen e. V.  
Villa Heros, Kirchstraße 3 (DISTANZ und NÄHE) 5. Remagener Regionale Teilnehmende KünstlerInnen: Beate Steven und Rolf Habel Malerei und Bildhauerei  |  
 
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8 – Studio MoNo  
Kirchstraße 2 (DISTANZ und NÄHE) Coronarrisch Teilnehmende Künstlerin: Molly Noebel Collage  |  
 
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9 – Artspace K2  
Kirchstraße 2 (DISTANZ und NÄHE) Elementare Strukturen Teilnehmende Künstler: Christoph Noebel, Herbert Höcky, Volker Thehos Mischtechnik und Objekte  |  
 
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10 – DIEHLs  
Marktstraße 107 (DISTANZ und NÄHE) Expansion - Illusion Teilnehmende Künstlerin: Helga Kaes Bildhauerei  |  
 
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11 – 
Driftwood-Castle  
 
Ackermannsgasse 3 (DISTANZ)  
 
7 Tage - 7 Köpfe  
 
Teilnehmender Künstler: Bloody Pete (Peter 
Mallmann)  
 
Zeichnungen  
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12 – KERMA-Malerei Marktstraße 70 (DISTANZ und NÄHE) Meine Bilder Teilnehmende Künstlerin: Erika Klassen Malerei  |  
 
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13 – KERMA-Keramik Marktstraße 70 (DISTANZ und NÄHE) Erdhaftung Teilnehmende Künstlerin: Marianne Schröder Plastik- und Gebrauchskeramik  |  
 
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14 – Maisons-Laffitte  
Maisons-Laffitte-Platz / Josefstraße (DISTANZ) Die Kunstausstellungen der Kultursaison 2020/21 aus der französischen Partnerstadt Maisons-Laffitte  |  
 
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15 – AR Art 
am Rolandsbogen  
 
Marktstraße 56 (DISTANZ)  
Malerei und HolzschnittAuf den Spuren von Bauhaus Teilnehmende Künstlerinnen: Ursula Böttcher, Eva Schwarz, Uta Waldow  |  
 
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16 – LOON-ART Obergasse 9 (DISTANZ) Kunst für Natur & Epsilons Teilnehmender Künstler: Dr. Norbert Gramer Aquarelle, Zeichnungen, Gemälde  |  
 
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Der Kunstsalon 14.0 war kein gewöhnliches Fest der Kunst, aber es bewies in besonderer Weise, dass auch in Pandemiezeiten die Kunstszene in Remagen eine eindrucksvolle Vielfalt bieten kann!
Auch der Kunstkreis der Remagener Partnerstadt Georgsmarienhütte präsentiert sich aus Anlass des Remagener Kunstsalons im Rahmen einer kurzen Bilderschau >>>
 
 
 
Die Kunstvermittlung des Arp Museums Bahnhof Rolandseck unterstützte 
den Kunstsalon wie in den Vorjahren konzeptionell und organisatorisch.
 
Unterstützt wurde der Kunstsalon zudem von der Kulturförderung des Kreises Ahrweiler und von Bestmann Messebau International.





























