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UnternehmerStammtische (1999 bis 2004)

Seit 1999 gibt es bereits den Remagener UnternerhmerStammtisch. In den ersten Jahren nutzten viele Remagener Unternehmerinnen und Unternehmer diese erstmalige Möglichkeit, sich und die benachbarten Betriebe besser kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen. Organisiert von der städtischen Wirtschaftsförderung werden immer Vorträge und Informationen zu unternehmensrelevanten Themen angeboten. Auch das gemütliche Beisammensein kommt beim abschließenden Restaurantbesuch nicht zu kurz.

  

Unternehmensnachfolge war Thema beim 7. Remagener UnternehmerStammtisch (September 2004)

7. USTNachdem bereits der letzte UnternehmerStammtisch einen Teilnehmerrekord aufstellen konnte, folgten auch diesmal wieder mehr als 70 Unternehmer der Einladung von Bürgermeister Herbert Georgi und Wirtschaftsförderer Marc Bors zum Remagener UnternehmerStammtisch bei der Firma "Bestmann Messebau International".

Prof. Dr. Martin Kaschny von der Fachhochschule Koblenz gab eine Einführung in die Problematik der Unternehmensnachfolge. Deutlich wurde, dass sich Unternehmen mit der Regelung ihrer Nachfolge - egal ob Vererbung oder Verkauf - frühzeitig beschäftigen müssen. Prof. Kaschny zeigte mögliche Barrieren auf dem Weg zur Unternehmensnachfolge sowohl von Unternehmens- als auch von Übernehmerseite auf und führte beispielhaft aus, wie der Prozess der Unternehmensnachfolge angefangen von der Suchphase über das erste Kennenlernen und die Probleme bei der Unternehmensbewertung bis hin zum Vertragsabschluss aussehen kann. Rechtsanwalt Joachim Titz und Steuerberater Klaus Gansen gingen vertiefend auf erbrechtliche und steuerrechtliche Fragen der Unternehmensnachfolge ein. Beide betonten, dass eine Nachfolge auf lange Sicht geplant werden muss, um zum einen steuerrechtliche Vergünstigungen in Anspruch nehmen zu können oder zum anderen im Falle einer plötzlichen Krankheit oder im Erbfall den Fortbestand des Unternehmens zu sichern.

Begonnen hatte der UnternehmerStammtisch jedoch mit einer Betriebsbesichtigung bei dem im Gewerbepark Remagen-Süd ansässigen Unternehmen "Bestmann Messebau International". Eindrucksvoll wurde den Gästen die Kompetenz des Unternehmens vor Augen geführt: eine der großen Montagehallen hatten die Bestmann-Mitarbeiter innerhalb weniger Stunden in einen modernen Konferenz- und Vortragssaal verwandelt. In einer weiteren Halle wurde anhand verschiedenster Messestände die vielfältige Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeit der verwendeten Systemelemente deutlich. Neben dem Messebau als wichtigstem Standbein des Unternehmens ist Bestmann mit seinem Team aus 25 festangestellten und zahlreichen freiberuflichen Mitarbeitern in zunehmendem Maße im Bereich Event- und Raumgestaltung tätig. Zu den Auftraggebern gehörten unter anderem die Kunst- und Ausstellungshalle Bonn und das Internationale Kongresszentrum Bundeshaus Bonn. Durch ein weltweites Netz an Kooperationspartnern können Messeauftritte auf allen Kontinenten geplant und organisiert werden. Im Rahmen einer kurzen Unternehmenspräsentation zeigte Geschäftsführer Peter Bestmann Beispiele selbstgestalteter Messeauftritte aus den letzten 30 Jahren. Dies reichte von wenigen Quadratmeter kleinen Messeständen bis hin zu der fast 1400 m² großen Landespräsentation Indonesiens auf der EXPO 2000.

Seinen Ausklang fand der UnternehmerStammtisch im Weinhaus St. Urban.


6. UnternehmerStammtisch bei der Hans Kessel GmbH in Bandorf (November 2003)

6. USTDie über 70 Teilnehmer des UnternehmerStammtischs konnten sich bei Vorträgen der beiden Geschäftsführer der "Stahl und Schweißkonstruktionen Hans Kessel GmbH", Hans Kessel und Joachim Körbel, und einem Betriebsrundgang über die Leistungen des Unternehmens informieren. Die Kessel GmbH konstruiert und entwickelt, fertigt und montiert bis zu 5 Tonnen schwere Einzelanfertigungen nicht nur für die Industrie sondern auch für Privatkunden. Weitere Standbeine bilden der Tankbau, Tankreinigung und Tankschutz mit entsprechenden Zulassungen nach dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG §19).

Nach einem Ortswechsel ins VdK-Hotel "Haus Oberwinter" folgten zwei Vorträge zum Thema Basel II. Manfred Linden, Leiter des Bereichs "Firmenkunden" bei der Volksbank RheinAhrEifel eG, gab einen Überblick zum Thema aus Sicht der Banken. Dem stellte Frans Vermee, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens für Nahrungsmitteltechnologie einen Vortrag aus Unternehmersicht gegenüber. Deutlich wurde, dass sich Unternehmen rechtzeitig mit dem Thema auseinandersetzen sollten, um den Banken als Gesprächspartner "auf Augenhöhe" begegnen zu können.


5. UnternehmerStammtisch: AOK-Verlag und office direkt waren Gastgeber (März 2003)

5. USTAls Gastgeber des unter dem Motto "Kundenservice als Wettbewerbsvorteil" stehenden 5. Remagener UnternehmerStammtischs konnten der AOK-Verlag und das Servicecenter office direkt über 50 Teilnehmer begrüßen.

Der AOK-Verlag mit seinem Geschäftsführer Otto Gmeiner beschäftigt am Standort Remagen etwa 50 Mitarbeiter. Er stellt Fachinformationen für die AOK bereit, entwickelt Medien und Kurse zur gesundheitlichen Prävention und betreibt einen ausgedehnten Versandhandel mit Werbemitteln und Gesundheitsprodukten.

Dipl. Ing. Werner Gasper, Geschäftsführer von office direkt, bietet deutschlandweit mit über 100 Mitarbeitern vorwiegend für internationale Unternehmen der IT-Branche Hotline-Services an. Zu den Kunden gehören u.a. IBM und Intel, der Elektronikkonzern MBO, aber auch der AOK-Verlag. Nina Steinwasser (office direkt) betonte in ihrem Vortrag, dass der Service heutzutage nicht mehr nach dem Verkauf eines Produktes aufhören darf. Der sog. "After-Sales-Service", d.h. die Zufriedenheitsabfrage nach dem Kauf, spielt als Instrument der Kundenbindung eine immer bedeutendere Rolle.

Im Weinhaus "St. Urban" bot sich anschließend noch die Gelegenheit zur Diskussion, aber auch zur Knüpfung neuer (Geschäfts)kontakte.


4. UnternehmerStammtisch bei Metallbau Schaefer in Oberwinter (November 2001)

Das Oberwinterer Unternehmen Metallbau Schaefer, Träger des Innovationspreises des Landes Rheinland-Pfalz 1999, bot den zahlreich erschienenen Gästen einen interessanten Eindruck in seine Produktpalette, die von Waschanlagen für Nutzfahrzeuge über ein "Hochwasserboot" und Solarboote bis hin zum neu entwickelten Zigarettenschutzschrank "ROX" für Tankstellen reicht.

Den zweiten Teil des Abends gestaltete nach einem Ortswechsel ins Restaurant "Zum Goldenen Anker" in Oberwinter der Direktor des ARP MUSEUM Bahnhof Rolandseck, Prof. Dr. Raimund Stecker, mit seinem Vortrag über das "Skulpturenufer Remagen - Die Idee, der Sinn und der Nutzen". Die zu diesem Zeitpunkt bereits aufgestellten drei Skulpturen bildeten den Anfang eines auf mehrere Jahre angelegten und von zahlreichen Remagener Unternehmen unterstützten Projektes. Prof. Stecker hob das Skulpturenufer als gutes Beispiel für lokale Wirtschaftsförderung hervor und betonte den durch weltweite Berichterstattung entstandenen Werbeeffekt und Imagegewinn für Remagen.


3. UnternehmerStammtisch mit Workshop zum Standortmarketing (September 2000)

Gastgeber des dritten UnternehmerStammtischs war das in Kripp ansässige Unternehmen VITO Irmen. Das fast seit 100 Jahren existierende Unternehmen exportiert selbstklebende Produkte in mehr als 50 Länder und investierte allein von 1995 bis 2000 5 Millionen DM in den Standort Kripp. Zum Betrieb mit seinen ca. 80 Mitarbeitern gehört auch eine eigene Entwicklungsabteilung, so dass ständig neue innovative Produkte auf den Markt gebracht werden können. Bei einem Rundgang konnten die Gäste die hochtechnisierten Arbeitsabläufe der modernen Produktion besichtigen.

Im Hotel Rhein-Ahr präsentierte Wirtschaftsförderer Marc Bors im zweiten Teil des Abends die Ergebnisse einer Unternehmerbefragung zum Thema Standortmarketing. An Hand von fast 200 Karten konnten Stärken und Schwächen des Standortes Remagen und zahlreiche Maßnahmenvorschläge der Unternehmer diskutiert werden.


2. UnternehmerStammtisch bei Intergral Accumulator KG (Januar 2000)

Über 60 Gäste hatten sich zur Betriebsbesichtigung bei der Firma Integral Accumulator KG eingefunden. Das seit über 40 Jahren in Remagen ansässige und seit 1998 zur Freudenberg-Gruppe gehörende Unternehmen beschäftigt 260 Mitarbeiter und 20 Auszubildende. In den acht Fabrikhallen wird überwiegend Dichtungs-und Schwingungstechnik für die Automobilbranche hergestellt.

In Kurzvorträgen informierten Direktor Karl-Heinz Morschhaeuser und Fachabteilungsleiter Gerhard Klose von der Kreissparkasse Ahrweiler über Möglichkeiten der Förderung von Forschung und Entwicklung in kleineren und mittleren Unternehmen in Rheinland-Pfalz.


1. UnternehmerStammtisch (August 1999)

Beim wohl im Kreis Ahrweiler einzigartigen Remagener UnternehmerStammtisch trafen sich im August 1999 zum ersten Mal Remagener Unternehmer, Gewerbetreibende und Vertreter der Stadt zu einer Betriebsbesichtigung in der neu erbauten Betriebsstätte der Firma Otto Becher im Gewerbepark Remagen Süd.

Beim anschließenden Stammtisch, der auf Anregung Remagener Unternehmer entstanden war, gab es im Hotel Pinger Gelegenheit zur Diskussion und zum Knüpfen neuer Kontakte.