Projektstart: Mobilitätsstationen entlang des Rheins fördern vernetzte und umweltfreundliche Mobilität
Bis Spätsommer 2026 entstehen elf regional einheitliche Mobilitätsstationen an zentralen Knotenpunkten in den Kommunen „Mitten Am Rhein“
Ein innovatives Projekt zur Förderung nachhaltiger Mobilität startet in die Umsetzungsphase: In den kommenden Monaten entstehen in insgesamt elf Kommunen – Vallendar, Bendorf, Mülheim-Kärlich, Weißenthurm, Neuwied, Andernach, Bad Breisig, Bad Hönningen, Sinzig, Linz und Remagen – neue Mobilitätsstationen.
Das Angebot
an den Stationen variiert je nach Standort und umfasst nicht nur sichere
Fahrradabstellmöglichkeiten, sondern auch Reparaturstationen,
Schließfachanlagen sowie Lademöglichkeiten für E-Bikes. Damit entsteht ein
modernes, multimodales Verkehrsangebot, das verschiedene nachhaltige
Mobilitätsformen sinnvoll und flexibel miteinander verknüpft und eine konkurrenzfähige
Alternative zum Auto schafft.
Ein besonderes Merkmal des Projekts ist die regionale Vernetzung: Alle elf Stationen werden mit einem einheitlichen digitalen Betriebssystem und Design ausgestattet. Das sorgt für eine komfortable, benutzerfreundliche Bedienung beim Wechsel zwischen verschiedenen Mobilitätsformen und bietet einen hohen Wiedererkennungswert.
Das Projekt wird im Rahmen des KIPKI-Wettbewerbs (Kommunales Investitionsprogramm für Klimaschutz und Innovation) vollständig durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (MWVLW) gefördert.
Die GEWI – Gesellschaft für Entwicklung, Wiederaufbau und Innovation mbH aus Sinzig hat die Vergabe der Planungs- und Bauleistungen begleitet. Den Zuschlag erhielt die BIK TEC GmbH aus Hückelhoven, die bereits mit den Arbeiten begonnen hat. Die Mobilitätsstationen entstehen an zentralen Verkehrsknotenpunkten, vor allem an Bahnhöfen, und werden individuell auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt. Der Baubeginn ist für Anfang 2026 geplant, die Fertigstellung soll bis Spätsommer 2026 erfolgen.
Remagens Bürgermeister Björn Ingendahl betont: “Mit diesem Projekt tragen die beteiligten Kommunen aktiv zum Klimaschutz bei und setzen einen wichtigen Impuls für eine nachhaltige, vernetzte und bürgernahe Mobilität der Zukunft.”
