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Auf Nummer sicher - Sicherheitsberater

31.10.2025

Sicherheitshinweis des Monats November

Dass an der Haustür geklingelt wird, um für eine vermeintliche, wohltätige Organisation zu sammeln, ist nicht neu. Da sich viele Senioren darauf erst gar nicht einlassen, gehen die Trickbetrüger noch einen Schritt weiter. Sie suchen sich ihre Opfer unter Passanten, vorzugsweise ältere Menschen, die allein in der Stadt unterwegs sind. Dort werden Sie angesprochen oder man hält ihnen nur die Sammelbüchse hin. Um glaubwürdig zu erscheinen, gibt es meist noch eine Unterschriftenliste, auf der sich Symbole für Rollstuhlfahrer oder Gehörlose befinden. Die Organisationen sind frei erfunden, es ist in diesem Moment allerdings nicht möglich dies zu überprüfen.

Noch dreister wird vorgegangen, wenn man nicht bereit ist, eine Spende zu leisten. Die Betrüger bedrängen ihr Opfer und nutzen die unangenehme Situation aus, um unbemerkt in die Tasche zu greifen. Im schlimmsten Fall treten die selbst ernannten Spendensammler sogar in Gruppen auf, sodass es schwerfällt, sich aus der bedrängenden Situation zu lösen.

Daher ist es ratsam, wenn Sie einen oder mehrere Spendensammler sehen, einen großen Bogen herum zu machen.

Bleiben Sie nicht stehen, wenn Sie angesprochen werden.

Befindet sich ein Geschäft in der Nähe, gehen Sie hinein, um der Situation zu entfliehen.

Halten Sie Ihre Tasche immer verschlossen (Hand drüber legen), am besten vor Brust oder Bauch. Und generell erkennen Sie seriöse Spendensammler daran, dass diese eine offizielle Spendensammelerlaubnis vorweisen können.